Die schweizerische Integrationspolitik im Vorfeld der EWR-Abstimmung von 1992 ist ein Musterbeispiel für die explosive Dynamik, die sich aus der Interaktion asynchroner aussen und Innenpolitischer Entwicklungen unter den Bedingungen direkter Demokratie ergeben kann. Mein Beitrag zu einem vergriffenen Sammelband beleuchtet  die Gründe für den integrationspolitischen U-turn der schweizerischen Regierung und die Ablehnung des EWR durch den Souverän für ein Nicht-Schweizerisches Publikum.